- Lea
Bereits am frühen Samstag Morgen traff sich die Gosler Bande beim Schulhaus. Alle haben kräftig angepackt damit das Schulhaus in eine Fasnachtshochburg verwandelt werden konnte. Am frühen Abend haben wir für einmal den öffentlichen Bus benutzt, der uns an die Gugger-Night nach Sursee gefahren hat. Gestartet hat die Fahrt mit einer Shöttlirunde.
Kurz nach unserer Ankunft stand bereits unser Auftritt am Monster bevor, verdinet holten wir anschliessend die feine Guggenverpflegung ab. Diese war einigen wohl nicht genug, denn kurze Zeit später duftete es aus dem Sooregosler Ecken in der Kaffeestube nach dem selbst mitgebrachten Raclette. Dazu wurde Tee Zwetschgen bestellt, der Alkoholgehalt passte jedoch nicht allen, so kaufte Kunz kurzer Hand noch eine Flasche Schnaps dazu.
Für die musikalische Unterhaltung in der Kaffeestube war wieder einmal Erica Arnold zuständig, so tanzten die Gosler auf den Bänken und sangen ihr das Lied "Schneewiisi Chräie" vor.
Später rockten wir die Bühne erneut und haben noch auf der Bühne auf den Abend angestossen.
- Mischi
Nach einer langen Nacht in Sursee, stand schon das nächste Programm an. Der Umzug in Willisau. So gab es für den eint oder anderen kaum Schlaf.
Das Schminken an diesem Sonntag stand sehr früh an, so kam es das Roli mit Schminke im Gesicht in die ZSA kam. Doch bevor wir Richtung Willisau aufbrechen konnten, mussten wir in Sursee unser Anhänger holen, der hatte es wohl nicht mehr nach Hause geschafft.
In Willisau angekommen, packten wir unser Instrument und den Grind, und liefen Richtung Städli. Schon war unser erster Auftritt angesagt, den wir eher als Prob gesehen hatten. Die Stimmung um diese Zeit war noch nicht da. Nach dem Auftritt konnte mannsich eine Verpflegung holen, oder sich bei einem Tee Zwetschgen stärken, bevor der Umzug an Reihe war. Es war ein gelungener Umzug, teilweise wusste man jedoch nicht wo man stehen soll. So konnten wir unser Grind versorgen und machten uns auf den Weg zum nächsten Auftritt vor der Kirche. Wir rockten den Auftritt bei super Stimmung und top Wetterbedingungen. Langsam spürte man beim ein oder anderen dass er nicht viel Schlaf bekommen hatte. Doch es gab noch den letzten Auftritt. Nur: Wo war Mändu? Er suchte seine Posaune und wurde nach 2 Lieder mit einer Welle begrüsst. So ging es Richtung Sonntagabend zu. Es war jedoch nicht bei jedem Aufbruchstimmung, die einen stossten noch an, während die Frauen den Anhänger an dem Car befestigten.
Somit gehört die Vorfasnacht 2017 schon zur Geschichte. Es war eine gelungene Vorfasnacht, mit dem ein oder anderen Fehler.
- Andrea
Beim Schminken waren einige Gosler noch ein wenig schlapp, reichte es doch nur knapp für einige Stunden Schlaf, da man erst gegen Mittag vo Mauensee her Zuhause eintraf.
Jedoch kam dann pünktlich um 18:00 Uhr, der Car, der uns nach Schwarzenbach an den BTS-Ball fuhr.
Kaum angekommen durften wir bereits brillieren und unser Können am Monster präsentieren.
- Simona
Unseren zweiten Freitagsauftritt dieser Fasnachtssaison führte uns nach Mauensee. Dort angekommen war es wie immer die Aufgabe der Männer, zuerst den Anhänger mit den Instrumenten zu platzieren. Es gab jedoch einige Schwierigkeiten mit einem Baum, der genau im Weg stand und den es zu umgehen galt. Nach einigem „zirkeln“ gelang es den Männern den Anhänger so zu parken, dass er bis zum nächsten Morgen dort stehen bleiben konnte. Da viele direkt von der Arbeit zum Schminken gekommen waren, kamen wir sehr hungrig an der Fägete an, doch es gab einige Probleme mit dem Strom und so hiess es geduldig auf das Essen warten. Nach einigen Anläufen konnte dann aber der Hunger eines Jeden gestillt werden und die Party konnte beginnen. Es war einmal mehr ein super Auftritt, den die Sooregosler für das Publikum hinlegten. Im Anschluss wurden die Instrumente und der Grind verstaut und die Party ging weiter. Es wurde viel gelacht, gesungen, getanzt und getrunken. Einigen gefiel es sogar so gut, dass sie auch noch am Samstagmorgen um zehn Uhr in Mauensee anzutreffen waren.
Soo, wieder ist eine Woche rum und schon steht wieder das Wochenende vor der Tür, an dem wir an diesen kühlen Tagen ein bisschen einheizen wollen.
Ja heute hatten wir so einiges auf dem Gosler-Programm und kamen sofort in Fest- und Trinkstimmung. Denn heute fuhren wir mit der ganzen Rock Truppe in den Sörenberg um uns in Winterstimmung zu bringen und danach ging es mit unserem supper Chauffeur an die Grizzly night in Sempach. Zu all dem, durften wir nebst dem dauer Gebori-Kind TT auch Mändu zum Geburtstag gratolieren und sangen und gratolieren den ganzen Tag wann und wo wir nur konnten.
Schon am morgen früh fanden wir uns in der ZSA zum Schminken ein und fuhren dann in den Sörenberg. Die Fahrt wurde begleitet durch viel Gesang und Gejodel. Kaum angekommen ging es dann mit dem Gondeli in die Rossweid hoch, wo wir uns mit einem Hütten-Zmittag verpflegten. Frisch gestärkt gaben wir auf dem Podest einer Rangverkündigung unsere Stücke zum Besten, so dass sogar die Skilehrer zu einem Tänzchen ansetzten. Nach unserem Auftritt gab es zum Dank ein Kaffi in der warmen Gaststube, wo Mändu noch seinen Geburtstagskuchen in Form von einem Tableau Überraschungseier überreicht bekam. Nicht nur Mändu hatte Freude an diesen vielen kleinen Geschenklein die sich in den Eiern befanden. Ob ein Drachen, Rollbrett oder ein Frosch, viele Gosler entdeckten das Kind in sich als die kleinen Spielsachen ausgepackt wurden.
Nach dem Kafi machten sich die einen schon auf ins Tschudi-Hui um sich dort auf den nächsten Auftritt vorzubereiten, andere bestellten in der runden Schirmbar etwas um sich aufzuwärmen. Denjenigen denen das zu langweilig war, schnappten sich kurzerhand ein Serviertablar und rutschten mit diesen den Pulverschnee hinunter. Um 17.00 hatten wir dann den nächsten Auftritt unten an der Station, im Tschudi-Hui. Das Wetter hatte umgeschlagen und sogar MT hatte mit der Kälte zu kämpfen. Doch angefeuert von einem sehr stimmungsvollen Publikum spielten wir uns in die Herzen der Après-Ski Fans. Auch hier gab es dann ein Dankes Getränk und nach diesem machten wir uns schon bald auf den Weg nach Sempach. Der Car fur los um umzuparken und kurze Panik machte sich breit: wo ist Buschi? Als wir ihn aber aus der Metzgerei kommen sahen, mit zwei Frauen an seiner Seite, die Fleischplättchen mit sich trugen, waren wir ausser uns vor Freude. (Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle) Die Fahrt konnte nun gestartet werden, und wir waren dank unserem Reiseführer immer auf dem neusten Stand der Strassen- und Umgebungsverhältnissen.
Als der Car in Sempach ankam, steuerten die meisten an die Bar um sich nach der Fahrt wieder aufzufrischen. Um Punkt 00.00 spielten wir ein 3. und letztes Mal für diesen Tag vor sehr mitfeiernden Fasnächtlern und wir legten wiederum einen sehr mitreissenden Auftritt hin. Wir gaben noch einmal alles und die meisten spielten so wie wir es geprobt hatten, bis auf einzelne die vielleicht mit der Konzentration schon ein wenig zu kämpfen hatten.
Wir liessen dann diesen langen, aber sehr schönen Tag ausklingen und fuhren pünktlich um 3.00 nach Hause um uns zu erholen und freuen uns schon auf den nächsten Freitag, wo wir in Mouesee den nächsten Auftritt haben.