Sooregosler Oberchöuch Gesamtfoto

Memento Mori - Aber scho todsecher


Willkommen auf der Webseite der Sooregosler.
Dieses Jahr sind wir unter dem Motto "Memento Mori - Aber scho todsecher" unterwegs.
Auf unserer Webseite findet ihr alle Infos rund um unsere Auftritte, unsere eigenen Anlässe und viel weiteres!

Werde Mitglied

Du findest den Heimweg im Dunkeln?

Das ist schon mal eine sehr gute Voraussetzung, um Mitglied bei uns zu werden ;-) Melde dich bei einem unserer Mitglieder oder hier auf der Webseite!

Mehr Informationen

Am 18. März sagten wir DANKE an unsere Helfer mit dem Helferfest. Natürlich ging dieses Danke auch an jeden einzelnen Gosler. Dieses Jahr waren die Posaunen an der Reihe mit Organisieren. Ab 16:00 Uhr trafen die ersten Gäste ein und liessen sich mit einem selbstgemachten Apero überraschen. Schon bald darauf fing die erste Challenge des Abend an. Alle Anwesenden spielten in acht Gruppen gegeneinander Wettnageln. Die Gewinner erhielten als wohlverdienten Preis ein Überraschungsshot. Den Gesichtsausdrücken zufolge war dieser weniger zum Geniessen. Nachdem auch noch die letzten Gäste eintrafen, durften sich alle mit einem halben "Göggeli", Ofenkartoffeln vom Göggeli-Toni aus Oberkirch und Salat stärken. Schliesslich mussten alle wieder bereit für die nächste Challenge sein. Die konnte unser jüngster Gast kaum erwarten. Nicht zu unrecht. Schlussendlich gewann er mit seinem Teampartner zwei Turnierspiele. Bei diesem besagten Turnier handelte es sich um eine Bierpongturnier. Die Gruppen wurden von den Organisatoren nach möglichst kreativen (oder eben nicht) Kriterien gemacht. So spielte zum Beispiel Petra mit Petra oder Michelle mit Michelle miteinander. Neben dem Bierpong durfte natürlich das gemütliche Beisammensein und die lustigen Unterhaltungen nicht fehlen. So ging die Zeit wie im Flug vorbei und ein toller Abend ging zu Ende.

Nur vier Tage später trafen sich einige Gosler erneut. Sie hatten die Ehre beim Nachwuchs von Cyru ein Bäumli zu stellen. Herzlich willkommen liebe Amelia-Selina. Wir wünschen dir und der ganzen Familie alles Gute und hoffen natürlich, dass du in 18 Jahren auch dabei bist.

Mer-mögid-no-Mettwoch, 15.02.2023

Voller Vorfrreude auf die kommende Fasnachtswoche trafen wir uns kurz vor 18.00 Uhr zum Schminken. Das Schminken funktionierte reibungslos und wir machten uns alle auf den Weg zum Car. Doch auf dem Schulhausplatz erwartete uns nicht wie gewohnt ein moderner Reisecar, sondern ein Oldtimer-Postauto. Das Gefährt wurde skeptische begutachtet, doch die Freude mit einem Oldtimer Postauto in die Fasnachtswoche zu starten war dann doch gross. Speziell Subaru-Fahrer David «Goslerboy» Rentsch erfreute sich ab dem Car, bei dem er noch Wochen zuvor selbst in der Werkstatt Hand angelegt hatte. Doch die Stimmung wurde getrübt, da unser moderner Anhänger nicht mit dem Postauto kompatibel war. Unklar ob hier der Goslerboy beim Service geschlampt hatte. Somit machten wir uns ohne unseren Anhänger auf den Weg nach Schlierbach an den «Rammlerball». Zum Glück hatten wir noch genügend Zeit bis zu unserem Auftritt um 01.00 Uhr und unser Anhänger fand dann auch ohne uns den Weg nach Schlierbach. Trotz etwas Bangen vor dem späten Auftritt, ist uns der Auftritt gut gelungen. Die kurze Zeit bis zur Carrückfahrt wurde mit Essen und hemmungslosem Feiern überbrückt.

 

Schmudo, 16.02.2023

Wir trafen uns direkt beim Spital Sursee, einige Gosler sahen sehr «frisch» aus und andere waren immer noch wunderbar geschminkt (vornehmlich diejenigen, die es noch an den Urknall nach Luzern zog). Nach einem kurzen gelungenen Auftritt auf der Spitalwiese, blieb uns etwas Zeit, um uns über die vergangene Nacht auszutauschen. Danach machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Ständli in der Fasnachtswoche bei Familie Stocker. Nach einem feien Mittagessen gönnten sich alle Gosler eine kurze Pause zu Hause. Einige nutzen die Zeit, um ein kurzer Powernap zu machen und andere nutzten die Zeit zum Arbeiten. Danach waren alle wieder fit und munter für den Goslerball. Mit einem kurzen Auftritt stimmten wir uns alle auf einen gemütlichen Abend ein. Auch ein Sketch der Gosler durfte natürlich nicht fehlen. Vor lauter Aufregung unserer Komödianten konnten sie nicht auf die Ansage durch unseren Tambi warten und legten somit einen glatten Frühstart hin. Die «Nachsage» rundete den gelungenen Auftritt ab. Mit Unterhaltung des «Echo vom Schwandbode» liessen wir den gemütlichen Abend ausklingen.

 

Föödliivoll-Friitig, 17.02.2023

Mit dem Schminken starteten wir in den Fasnachtsfreitag. Unsere Reise mit dem Bus führte uns zuerst zum Surseepark. Nach dem Eintreffen im Surseepark waren alle Gosler plötzlich verschwunden. Der obligate Shoppingtrip, wo wichtige Utensilien für den Abend gekauft wurden, hatte begonnen. Nach zwei gelungen Ständlis machten wir uns auf den Weg zurück nach Oberkirch. Unterstützt beim musikalischen Treiben wurden die Gosler von zwei «Buebe» des Buebezüglis, die unermüdlich die Oberkircher Vollblutmusikanten unterstützten. Leider war es um die Standfestigkeit der beiden nicht mehr so gut bestellt, sodass ein Grind den Aufprall eines «Buebezüglis» nicht überstand. Eine kurze Zwischenverpflegung genossen wir im Craftwerk. Danach machten wir uns auf den Weg ins Alterszentrum Feld. Wo wir wieder einige Ohren mit unserem musikalischen

Klängen beglücken durften. Bevor es mit dem Car nach Nottwil ans Monster ging, wurden alle «Erstali» über ihre Aufgaben am Abend informiert. Diesen Abend verbrachten alle mit ihren Registergspändli. Bei den Hörnli und Bässen stand der «Nebelhornkongress» an und beim Schlag ging es mit ihren Propellerhüten hochhinaus. Die Posaunen beschäftigten sich mit wilden Krokodilen und die Trompeten hatten einen straffen Zeitplan, den es einzuhalten gab. Fazit des Abends: Ein Frühaufbauer besuchte eine «Seichrakete» um sich aus zwei Körperöffnungen zu erleichtern, ein Siegrist-Sepp nässte einen Sitz eines (fremden) Cars ein, ein Rogger-Stifu schaffte es ohne Zwischenfälle nach Hause (war auch schon mal anders). Kurzum: Ein «Födli-voll-Fritig» wie man ihn erwarten konnte.

 

Brotworst-Samstig, 18.02.2023

Ohne schminken ging es um 10.00 Uhr direkt mit dem Ständli beim Spar in Oberkirch los. Obwohl unser Tambi es eigentlich schon aus vergangen Jahren hätte wissen müssen, startet er wie immer mit «Fürst» als erstes Stück. Nach einem misslungen Start, konnte es nur noch besser kommen. Nach dem Ständli gab es wie immer eine Bratwurst. Um die Nachwehen vom vergangenen Abend zu überdecken, begaben wir uns zum Schminken. Zu Fuss ging es dann weiter in die Länggasse zu Familie Rogger, wo es nach einem kurzen Ständli auch eine Bratwurst gab. Zu Fuss ging es nach einem gemütlichen Nachmittag in der Sonne zurück nach Sursee. Dort angekommen ging unsere Auftrittstour weiter. Zuerst spielten wir beim El-Mosquito, anschliessend am Monstercorso und auf der Bühne beim Maria Brunnen. Zum Abschluss spielten wir zur Prime-Time auf der Kirchentreppe, welcher mit einem Feuerwerk untermalt wurde. Es war ein würdiger Abschluss eines wunderbaren Tages und Abends voll im Zeichen der Fasnacht.

 

Soudomm-Sonntag, 19.02.2023

Für die Kinderfasnacht trafen wir uns um 13.00 Uhr in Oberkirch. Nach kurzem Einrichten der Spiele trafen schon die ersten Gäste ein. So startete ein strenger, aber auch sehr schöner Tag für die Gosler am Guggair. Nach dem auch die letzten Gäste unser Festgelände verlassen hatten, begannen wir bis um 6.00 Uhr mit Aufräumen.

 

Müehsam-Mäntig, 20.02.2023

Nach einer kurzen Nacht machten wir uns mit dem Car auf den Weg nach Luzern in die Stadt. Leider verpassten wir aus zeitlichen Gründen den ersten Auftritt beim Schweizerhof. Dies machte aber der Auftritt auf der Rathaustreppe wieder wett. Voller Stolz nach dem gelungenen Auftritt ging es weiter zum Franziskanerplatz und in die Münzgasse, wo die Gosler ebenfalls die Luzerner Stadtbevölkerung mit ihren Klängen begeisterten. Danach trennten sich die Wege der Gosler. Einige Gosler blieben in Luzern, andere gingen nach Hause und eine Gruppe ging nach Geuensee an den Easyball.

 

Öbu-Zistig, 21.02.2023

Der «Öbuzisitg» wurde zum «Zännizistig». Bei den Gosler wurden an diesem Tag einige Tränen vergossen. Der Abschlusstag einer wunderschönen Fasnachtswoche startete mit dem Umzug in Sursee. Nach dem Umzug genossen wir den wohl ausgewogenste Snack der Fasnachtwoche, danke Arno für die Guggenverpflegung. Neben dem Maria-Brunnen spielenten wir unsere Ständli für die Heini Familie Guglielmo. Wir machten uns für unseren letzten Auftritt beim Böggverbrennen bereit, bei welchem MT das letzte Mal seinen Tambistab schwang. Da blieb so manches Auge nicht trocken. Nach acht Jahren Tambi zog der «Altgoldmocken» einen emotionalen Schlussstrich unter seiner Tambi-Regentschaft. Mit guten Vorsätzen und schönen Wunderkerzen starten wir das letzte Lied der Fasnachtssaison. Geübt konnten wir unseren misslungenen Start von «Scharlachrot» noch retten und somit einen grandiosen Abschluss der Fasnacht zelebrieren.


Das war aber «scho Tod secher» eine grossartige und unvergessliche Fasnacht.
«Aber au scho Tod secher semmer för die nöchst Fasnacht weder parat.»

Das letzte Wochenende vor der Fasnacht verbrachten wir in Buttisholz und Willisau.
Wir starteten am Samstag mit dem Aufbau unserer zwei Anlässe: Dem Goslerball am Schmudo und dem GuuggAIR am Fasnachtssonntag.
Um 13.30 Uhr begannen wir dann mit Schminken und bereiteten uns für das Ständli beim SPZ in Nottwil vor. Bei einem feinen Apero, stellte sich heraus dass Pepi, unser Maskottchen, zu Hause vergessen wurde. Der dreifache "Gaagi-Preisträger" Pascal hatte Pepi tatsächlich zu Hause gelassen und weinte bittere Tränen ab seiner Inkompetenz. Somit mussten wir den ersten Abend ohne unseren stetigen Begleiter Pepi verbringen.
Weiter ging es mit dem Car nach Buttisholz an den Carneval. Nach einem tollen Auftritt am Monster durften wir sogar noch ein zweites Lied zum Besten geben, nachdem Horni sich im "Monstergame" als echter Vielfrass bewies und die Ringligüüsser im Mandarinen-Wettmampfen famos zu bezwingen wusste. Chapeau Arno! Der Neu-Posaunist bewies einmal mehr seinen Wert als Maulheld! Zur Primetime durften wir danach ebenfalls im Zelt auftreten. Der Auftritt wurde mit 109dB gemessen, was zugleich auch der höchste Wert des Abends war. So war auch der angeschlagene Tambi (er laborierte an einer Bronchitis, wollte aber "umsverecken" nicht fehlen...) zufrieden.
Nach wenig Schlaf ging es am Sonntagmorgen bereits wieder ans Schminken. Einige Gosler hatten die grosse Ehre in der Kirche beim Gottesdienst ein paar Stücke zu spielen. Nach diesem Ständli dieser Kleinformation, gab es ein weiteres Ständli vor der Kirche und ein kurzes Apero, denn der Car wartete schon auf uns und wir machten uns auf den Weg nach Willisau. Unter besten Wetterbedingungen wurde dann zuerst der Weltmeistertitel von Marco Odermatt gefeiert und wenig später ein erstes Mal beim Stadttor gespielt. Zahlreiche Alt-Gosler wohnten unter Kaiserwetter dem Auftritt bei und trieben die Oberkircher Vollblutmusikanten zu Höchstleistungen an. Wenig später durften die Gosler den Umzug durch Willisau samt imposanten "Grende" laufen. Die neuen Umzugslieder erfreuten sich grosser Beliebtheit, sodass der erste Umzug der Saison ein echtes Highlight war. Abgerundet wurde das Ganze mit dem letzten Ständli auf der Kirchentreppe, wo die Oberkircher nochmals das Publikum bestens unterhielten. Es war der Abschluss eines tollen Sonntags im Zeichen der Fasnacht.
Apropos Fasnacht: Die kann kommen! Die Gosler sind bereit und können es kaum erwarten loszulegen!

Nachdem einige der Gosler schon am Freitagabend bis in die Morgenstunden das Festgelände in Mauensee erkundet haben, trafen sich dann alle nach dem Mittag in der ZSA zum Schminken. Einigen sass der Vorabend wohl noch in den Knochen, weshalb dann die einen oder anderen Fledermäuse auf den wunderschönen Gesichtern verkehrt geflogen sind. Nichtsdestotrotz strahlten alle Gosler, auch wenn die Sonne uns diese Ehre nicht erwies.

Das alljährliche Ständli bei Familie Hunkeler stand auf dem Plan. Sogar dem Liederwunsch «Männer sind Schweine» konnten wir gerecht werden. Im Anschluss wurden wir mit einem feinen Menu beglückt und konnten fürs Monster in Mauensee Energie tanken. Tuusig Dank für Spiis ond Trank liebe Familie Hunkeler.

Auch wenn der Zeitdruck bei unserem Tambi langsam spürbar wurde, ging die kurze Carfahrt nach Mauensee ohne Probleme über die Bühne. Nach dem der Car eine kurze Campusrundfahrt gemacht hatte, konnte der Anhänger im Matsch geparkt werden. Mit Grind und Instrument gings auf zum Monster.

Kurz nach 22.00 Uhr hatten wir das Vergnügen zum ersten Mal in diesem Jahr in der Gosler-Region unsere Stücke zum Besten zu geben und unseren Nachbarn zum 33 Jahr Jubiläum zu gratulieren. Viele bekannte Gesichter und sogar einige Fans haben dann mit uns im Barzelt gefeiert. Noch lange war die Nacht und mindestens so lange wird uns das legendäre Fäägerweekend in guter Erinnerung bleiben.

Die Gosler waren pünktlich wie immer zum Schminken da, auch für Verpflegung während des Schminkens wurde gesorgt. Doch das Schminken funktionierte nicht ohne Zwischenfälle. Unsere Schminkmaschine gab schon früh den Geist auf. Trotz vergeblicher Versuche des Goslerboys (er schraubt fürs Leben gerne an alten Geräten herum) den Kompressor wieder in den Gang zu kriegen, war auch der Däveli irgendwann mit seinem Latein am Ende. Doch schnell wurde eine Lösung zusammengebaut und das Schminken konnte erfolgreich weiter gehen. Mit dem Car und ohne weitere Zwischenfälle ging es dann nach Wauwil. Auch eine Umfrage während der kurzen Carfahrt durfte nicht fehlen. Die Mehrheit war sich einig man sagt: «Wauwil = Wau-u und nicht Wau-wu». Es sollte jedem mit klarem Verstand und drei funktionierenden Hirnzellen klar sein, wie es richtig heisst: Natürlich "Wau-u", was auch die grosse Mehrheit der Gosler so bestätigte. Die oberkircher Vollblutmusikanten verbrachten die Zeit bis zum Auftritt in der Kaffeestube und die meisten Golserinnen in der Halle. In der Kafistube wurde bei der fröhlichen Verköstigung von "Iistee-Träsch" gejasst, wobei das "Team Mühsam" um TT und eines vielbesungenen Bauern aus Mauensee mir einem grünen Traktor, einmal mehr die Oberhand behielt (diesmal sogar ohne Betrug, Chapeau).

Trotz verspätetem Eintreffen beim Anhänger, um die Instrumente für den Auftritt zu holen, waren alle pünktlich zum Auftritt in der Kaffeestube bereit. Das Publikum freute sich über unsere musikalischen Töne und der Tambi (aka der Altgold-Mocken) war zufrieden mit dem Gezeigten.

Die restliche Zeit bis zur Carfahrt verbrachten wir alle gemeinsam in der Halle. Es wurde viel getanzt, getrunken, gelacht und Fotos gemacht. Zu guter Letzt gesellte sich auch noch die bessere Hälfte des Sigrist-Sepp zu den Goslern. "Söigger-Manuel" von den Dorfguuggern beehrte die Gosler mit seiner Anwesenheit im Festgelände. Diese Anwesenheit war aber von wirklich kurzer Dauer, da rund zwei Minuten nach seinem Eintreffen auch schon der Car mit seiner Herzdame an Bord sich nach Oberkirch aufmachte. So war sein Gastspiel in Wauwil nach rund 90 Sekunden schon wieder beendet und er gesellte sich zu den Goslern in den Car. Am kommenden Samstag sind die Gosler, wie auch die Dorfguugger dann in Mauensee anzutreffen. Es bleibt zu hoffen, dass die Anwesenheit dort dann um einiges länger sein wird. Wie sind da jedenfalls guten Mutes :)

Unsere Co-Sponsoren

Technik im Bau AG